Wie das Service beim Auto, ist auch für den Körper eine Essenspause von wenigen Tagen im Jahr eine Möglichkeit gesund zu bleiben.
Dies bedeutet ein Treffen an jedem der 5 Fastentage. Den restlichen Tag verbringt man zu Hause, im Freien oder bei der Arbeit. Ja richtig, diese Fastenvariante kann man auch in den Arbeitsalltag integrieren. Meine Empfehlung ist jedoch, sich nicht die anspruchvollste Zeit im Jahr auszusuchen und natürlich kommt es auf die jeweilige Tätigkeit an.
An den Abenden kommt die Gruppe zusammen, man tauscht sich aus. Jeder sitzt im gleichen Boot und obwohl jeder sein eigenes Ziel verfolgt, ist niemand allein. Jeder Teilnehmer wird nach seinem Befinden gefragt, Fastenkrisen werden besprochen, Probleme gelöst. Weiters erwarten Sie jeden Abend spannenden Themen rund um die Gesundheit, die Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Essensgewohnheiten und Routine zu verändern. Rund um die Uhr bin ich für Sie erreichbar und habe für alles ein offenes Ohr. Ich stehe Ihnen mit pharmazeutischem Know-How, jahrelanger Erfahrung und unterstützenden Maßnahmen zur Seite.
Einmal im Jahr ist empfehlenswert. Zweimal ist natürlich auch möglich.
Entscheidend ist, dass Sie rundum fit und gesund sind.
Kinder, Schwangere und Stillende oder Menschen, die sich psychisch labil fühlen (z. B. unter Essstörungen oder Depressionen leiden) sollten nicht fasten.
Zellen erneuern sich, Altersprozesse werden aufgehalten
Verdauung normalisiert sich
Entgiften und Entschlacken
Der Darm als Sitz des Immunsystems regeneriert sich
Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Cholesterin, Bluthochdruck) verbessern sich
Positive Effekte auf Herz-Kreislauferkrankungen, arterielle Durchblutungsstörungen, Atemwegserkrankungen, Erschöpfungszustände
Gewichtsverlust
Ja und Nein. Nicht beanspruchte Muskeln werden abgebaut. Besonders beim Fasten, wo andere Bedingungen – ein Ausnahmezustand – für unseren Organismus herrschen. Unser Körper versucht Energie aus unseren Depots zu gewinnen. Die am schnellsten zur Verfügung stehende, ist die aus dem Muskel. Deshalb gilt es auch beim Verzicht auf Nahrung, nicht auf die Bewegung zu vergessen.
Unser Körper ist schlau: Wenn er merkt, dass Muskel benötigt werden, greift er auf andere Reserven, wie unserer Fettdepots zurück. Und das wollen wir. Ein Herzmuskel, der lebensnotwendig, ist würde nie abgebaut werden.
Durch Abbau von Schlacken und Förderung der Ausscheidungen im Körper, ist die Tendenz zu übersäuern beim Fasten höher. Bei der Buchinger/ Lützner Methode trinkt man Tees, verwendet Zitronen, auch die Gemüsebrühe wirken basisch, so wirkt man dem Säureüberschuss entgegen. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit Basenbäder zu machen oder basisch wirkende Kräuter in Form von Kapseln einzunehmen.
Grundsätzlich ja. Natürlich kommt es auf Ihre Tätigkeit an, wie viele Stunden täglich Sie arbeiten, ob Sie Nachtdienste machen müssen, ob Sie sich körperlich sehr anstrengen müssen.
Erfahrungsgemäß berichten Faster, dass sie es bevorzugen, sich diese paar Tage frei zu nehmen um genug Zeit für sich zu haben. Erfahrene Fasten mögen es allerdings auch zu arbeiten, weil sie abgelenkt sind und die Zeit schneller vergeht.
Ganz klar, wenn Sie Erstfaster sind, dann in der Gruppe und begleitet von einem Fastencouch. Wenn man etwas das erste Mal macht, ist alles neu. Es ist gut zu wissen, jemanden Erfahrenen an seiner Seite zu haben, der alle Fragen beantworten kann. Außerdem weiß man, dass man sich allabendlich trifft – ein Austausch unter Gleichgesinnten tut gut, stärkt den Geist und das Durchhaltevermögen. All zu oft höre ich: „Alleine hätte ich schon längst abgebrochen!“
Überall wo Sie sich wohlfühlen können Sie fasten. Ob zu Hause, in einem Hotel, in einer Ferienwohnung oder in einer Almhütte. Sie sollen es warm haben und sich geborgen fühlen und die leiden.
Heilfasten:Hierbei handelt es sich um einen Aufenthalt in einer Einrichtung (z. B. Fastenklinik), wo man über 21 Tage hindurch, begleitet von Therapeuten, Fastenleitern und Ärzten fastet. Vorboten von lebensbedrohlichen Erkrankungen sollen erfolgreich und schnell abgebaut werden.
Im Alltag zu Hause ist es sehr schwierig festgefahrene Essensgewohnheiten und Muster zu ändern. Durch das Heilfasten werden in kurzer Zeit gefährliche Risikofaktoren abgebaut und vor allem wird der Wille und die innere Kraft zur Veränderung gestärkt. Es gelingt dem Patienten leichter auf Genussmittel zu verzichten und Konsumgewohnheiten zu ändern. Intensive Gruppen- und Einzelgespräche durch Fachkräfte, Bewegungstherapie und Beratungen zu unterschiedlichen Themen helfen dem Risikopatienten sein Verhalten dauerhaft zu verändern.
Fasten für Gesunde: Jeder, der sich gesund und leistungsfähig fühlt, darf fasten. Alle, die sich entschließen auf etwas zu verzichten oder etwas in ihrem Alltag zu verändern. Ob in einem Fasten-hotel oder als Teilnehmer an einer ambulanten Fastenwoche -alles ist möglich. Die Dauer beträgt normalerweise eine Woche. Begleitet von einem Fastencoach oder in einer Gruppe fällt das erste Mal leichter und man fühlt sich betreut und gut beraten.
Vor allem Menschen, die an ernährungsbedingten Stoffwechselerkrankungen, chronischen Erkrankungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates, dem Stoffwechselentgleisungen zu Grunde liegen.
Heilfasten kann helfen bei:
Fettleber
Gicht
Diabetes
Fettsucht
Bluthochdruck
Arteriellen Durchblutungsstörungen
Erhöhten Herzinfarktrisiko
Chronischen Hauterkrankungen (Neurodermitis, Ekzeme)
Allergien
Migräne
Polyarthritis, Morbus Bechterew, Morbus Reiter